Projektwoche: Grenzen erleben

Gemeinsam Grenzen erleben und meistern

Unsere Projektwoche stand in diesem Jahr unter dem Motto: «Grenzen erleben». Sie verlangte von den Schülerinnen und Schülern mal Mut, mal Neugierde, mal Vertrauen und mal Durchhaltewille ab. Von Klein bis Gross kamen alle in irgendeiner Form auf ihre Rechnung. Alle konnten Neues erleben und sich in neue Gebiete vorwagen. Damit wir alle Aktivitäten und alle Gruppen unter einen Hut brachten, brauchte es Einiges an Organisation. Unsere tollen Eltern unterstützten uns dabei tatkräftig. Und unser tolles Team arbeitete super zusammen und stellte ein attraktives Programm zusammen.

Draussen und drinnen stark

Wir starteten in der Mittel- und Oberstufe die Woche mit einem tollen Selbstverteteidigungskurs bei ars pugnandi in Winterthur und mit Outdoorkochen im Wald. Beides fand grossen Anklang bei den Schülerinnen und Schüler. Sie waren mit ganzer Freude und Leidenschaft dabei. Die Unterstufe konnte nicht am Selbstvertteidigungskurs teilnehmen, durfte aber derweil über den Schweizerischen Blindenbund eine blinde Frau kennenlernen. Diese nahm die neugierigen Unterstüfler in ihre Lebenswelt mit. Die 1. bis 4. Klässler waren total begeistert und löcherten die Frau mit den zwei Blindenhunden mit vielen Fragen. Die Stunde verflog wie im Flug. In einem kreativen Workshop zum Thema «Grenzen erleben» erleben, gestalteten die älteren Schülerinnen und Schüler optische Täuschungen.

Helfen, wenn es uns braucht!

Mitte der Woche hiess es für alle Schülerinnen und Schüler Augen und Ohren auf für den Ersthelfer Kurs bei ZIPPO. Den ganzen Vormittag durften unsere Schülerinnen und Schüler  in die Welt der ersten Hilfe eintauchen. Mit vielen praktischen Übungen profitierten die Schülerinnen und Schüler enorm von diesem Angebot. Während die Unterstufenschülerinnen und -schüler sich mit den Themen «Notrufabsetzen lernen», «Rettungsorganisation», «Selbstschutz & Ampelschema» und «Unfall- und Krankheitsbilder» auseinandersetzten, wurde bei den Mittel- und Oberstufenschülerinnen und – schüler noch zusätzlich der «Herzkreislaufstillstand und Reanimation» thematisiert. Das praktische Üben der Reanimation an den Puppen machte grossen Eindruck.

Mut, mutiger, am Mutigsten…

Gegen Ende der Woche wartete für die einen der riesengrosse Challenge: In 24 Stunden auf den Grenzen von Winterthur 70km und 1650 Höhenmeter zurücklegen. Diese Challenge nahmen 19 Schülerinnen und Schüler an, wovon 8 die ganze Challenge beendeten. Wir starteten Donnerstag vormittag um 8:00Uhr am Bahnhof Wülflingen. Und 8 Schülerinnen und Schüler trafen am Freitag morgen um 6.45 Uhr mit ihren Begleitpersonen total erschöpft aber überglücklich wieder beim Bahnhof Wülflingen ein. Wir sind mächtig stolz auf alle, die diese Challenge angepackt haben und ihr Bestes gegeben haben. Ein riesen Erlebnis!

Ein Mutter schrieb dazu: Danke vielmals für die verrückte Idee der 24h-Wanderung. Das Erlebnis nehmen die Kinder, wie auch die Mamis und Papis für ihr ganzes Leben mit. Eine solche Aktion schweisst zusammen und gibt Zusammenhalt.

Die restliche Gruppe unternahm am Donnerstag bei herrlichem Herbstwetter eine wunderbare Wanderung im Tösstal. Am Freitag hiess es für diese Gruppe nochmals allen Mut zusammennehmen und sich in die Höhen des Seilparks in Winterthur wagen. Auch bei dieser Aktion durften wir über den Mut und die Bereitsschaft unserer Schülerinnen und Schüler staunen: Sie haben vermeintliche Grenzen verschoben und Hindernisse überwunden.

Wir blicken voller Genugtuung und Begeisterung auf diese Woche zurück. Wir staunen, was unsere Schülerinnen und Schüler gewagt, gelernt, überwunden und geschaftt haben! Ein riesengrosses Bravo an alle!

 

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