Eine Mutter kämpft gegen Hitler
Im RZG Unterricht der ITSmove besprechen wir im Moment u.a auch die spannenden Themen rund um den zweiten Weltkrieg. In diesem Zusammenhang hatten wir das Privileg mit Patricia Litten eine Nichte von Hans Litten (www.hans-litten.de/sein-leben/) zu Gast zu haben. Hans Litten war zur Zeit als die NSDAP an die Macht kam ein junger Anwalt für die Schwachen und Ausgegrenzten der Gesellschaft und fiel wegen deiens Schaffens schon bald als politischer Gegner in Ungnade des Regimes. So erfuhr er schon vor dem eigentlichen Kriegsausbruch in unzähligen verschiedenen Konzentrationslagern den ungeheuren und unausprechlich Schrecken dieser Zeit. Seine Mutter Irmgard Litten kämpfte unermüdlich gegen Hitler und das grausame Schicksal ihres Sohnes. Schlussendlich vergebens. Hans Litten nahm sich im KZ Dachau das Leben.
Patricia Litten erzählte spannend und packend aus dem Buch «eine Mutter kämpft gegen Hitler» und nahm die Schülerinnen und Schüler mit auf diese wichige Reise in die Vergangenheit. Eine Schülerin berichtet:
Beim Besuch von Patricia Litten, erzählte sie uns von ihrem Onkel Hans Litten, der einst Hitler verhört hatte. Sie erzählte uns aus dem Buch ihrer Grossmutter, welche die Geschichte von Hans erzählt. Wir erfuhren, wie es damals ablief, wenn ein Familienmitglied in einem Konzentrationslager gefangen gehalten wurde und unter anderem, wie es überhaupt dazu kam, dass Hans ins KZ gebracht wurde. Es war ein sehr spannender LifeTalk. Heute kann man sich gar nicht mehr vorstellen, wie es war in so einer Zeit zu leben. Mich hat sehr beeindruckt, wie sehr sich die Mutter von Hans für ihn eingesetzt hat. Sie wurden beide strengstens überwacht und haben trotzdem alles versucht.
Elin, 9. Klasse
